09.10. 2015
Schauspieler-Satz des Tages, Kantinenlacher des Monats: „Lieber zwei Stunden Angst als sechs Wochen proben.“
09.10. 2015
Schauspieler-Satz des Tages, Kantinenlacher des Monats: „Lieber zwei Stunden Angst als sechs Wochen proben.“
07.10. 2015
„Hallo Marlene!“ – – – „Ich heiße DARLENE!“ Ständig wechselnde Theater, Städte, Kollegen. Wie soll ich mir immer all die Namen merken? Vor allem die kompliziert-kreativen Vornamen der jüngeren Generation. Hier heißt heute niemand mehr stumpf Thomas, Michael, Markus, Andreas bzw. Claudia, Stefanie, Silke oder Sandra. Was eben gerade noch so in mein Hirn hineingeht. Nein. Merke dir Milana! Joko! Jonne! Dorota!
02.10. 2015
Nochmal welcome on board the ICE, Ladies and Gentlemen. Ganz wichtig: Junggesellen, Fußballfans, Karnevalisten, Prosecco-Lerchen und angesoffene Kegelbrüder bitte jetzt wieder aussteigen und den Bus nehmen. Thank you.
01.10. 2015
Welcome on board the ICE, hier sind die Spielregeln. Setz dich, frisch geduscht, zügig auf deinen Platz und lass die Schuhe an. Iss keine stinkenden Tupperreste, keine hartgekochten Eier, kein gärendes Obst, nichts mit Zwiebeln, iss am besten gar nichts. Geh dazu ins Bordrestaurant. Oder aufs Bordklosett. Dort kannst du auch Dosenbier trinken, aufstoßen und furzen wenn es zwei Stunden ohne nicht geht. Erhebe deine Stimme nicht zu hohlem Geschwätz, speziell nicht im Ruhebereich. Dort sollst du auch keine Bürokonferenzen abhalten. Dort sollst du schweigen. Schalte das Mobiltelefon schon auf dem Bahnsteig stumm, denk nicht mal dran zu telefonieren. Stell auch die gottverdammten Tastaturanschläge auf lautlos und dreh die Musik leiser welche aus deinen miesen Kopfhörern scheppert. Buche mit aufgekratzten Dreijährigen ein Eltern-Kind-Abteil. Sollte keines frei sein, dann lies nicht laut aus „Der kleine Drache Kokosnuss“ vor, verteile iPods. Zwäng dich nicht mit deinem Riesenkoffer quer durch den gesamten Zug, guck am Gleis auf den Wagenstandanzeiger. Bleib nach dem Aussteigen nicht in die Luft guckend vor der Tür stehen. Take care and goodbye.
24.09. 2015
Wieder in Bielefeld am Siggi, Theater mit den Grimms, Spaß beim Rebhuhnfang: Puss in Boots. Intelligente, witzige Fassung von Thomas Freyer. Die Arbeit. Die Zeit. Jetzt.
13.09. 2015
Endlich im Gebirg, akklimatisieren im Dorf, später hinauf. Lustig: überall in Oberstdorf als Zenzi und Alois verkleidete Norddeutsche in feschem Neondirndl und zünftiger Plastikseppelhose. Kruzifixnochamoi: Disneyworldisierung, auch hier.
06.09. 2015
Spontaner Noteinkauf in der sympathischen Gemüseapotheke vor der Haustür. 16 Schnippelbohnen + 6 Kartoffeln = € 8,50. Authentisch-nostalgisches Einkaufsfeeling (kerngesunde, rotbackige Gemüsegroßmütter mit grünen Schürzen und runzligen Händen) gibt es dafür gratis.